Der bestehende Wintergarten aus den 1960er-Jahren wurde abgebrochen und durch einen etwas größeren Neubau ersetzt.
Die technisch anspruchsvolle Stahl-Glas-Konstruktion setzt mit einer zeitlosen, klaren Formensprache einen Kontrapunkt zum Bazar-Gebäude und dem angrenzenden Hotel Sacher.
Die Glasscheiben der Fassade sind aufwendig bedruckt: verschiedenfarbige Bänder ergeben ein ornamentartiges Muster und nehmen damit Bezug auf den Namen des Cafés.
Das Flachdach wurde als 5. Fassade gestaltet und mit Fassadenplatten verkleidet.
An der Trennwand zum Saal des Cafés wurden die Lisenen der darüber liegenden Fassade nach unten gezogen.
Als Bodenbelag wurde ein Terrazzo ausgeführt. Die Materialien der Einrichtung sind dunkel gebeizte Eiche für die Sitzbänke, die Schrankmöbel sowie die beiden Wandscheiben. Bei den Sitzflächen wurde hochwertiges Leder verwendet.
Der Gehweg zwischen Wintergarten und Hotel Sacher wurde mit Granitplatten neu gepflastert. Bodeneinbaustrahler an der Fassade des Hotels Sacher sorgen für eine angenehme Beleuchtung des Weges.